Um einer alljährlich einfallenden Räuberbande Einhalt zu gebieten, wenden sich die armen Bauern eines abgelegenen Provinznestes hilfesuchend an umhervagabundierende Samurai. Sieben Wanderkrieger entschließen sich aus unterschiedlichsten Motiven, den Landwirten beizustehen. Gemeinsam machen sie sich daran, das Dorf in eine Festung und die Agronomen in Hilfssoldaten umzurüsten, und schließlich weicht auch ihre ursprüngliche Söldnermentalität einem aufrichtigen Gefühl der Solidarität.
Akira Kurosawas Abgesang auf das Zeitalter der Samurai öffnete mehr noch als der vier Jahre zuvor entstandene “Rashomon” dem bis dato unbeachteten japanischen Kino über Jahre die Herzen der westlichen Kinogemeinde und beeinflußte in seiner spektakulären Bildsprache wie kein zweiter Film das moderne Actionkino. In seiner Heimat selbst war Kurosawa nicht so erfolgreich, lief doch seine “westliche” Erzählweise allen bisherigen dramaturgischen Konzepten diametral zuwider. Sechs Jahre später adaptierte John Sturges den Stoff in dem Western “Die glorreichen Sieben”. Nominiert für zwei Oscars (Ausstattung, Kostüme).
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