Die Besetzung lässt das Herz eines jeden Hongkong-Filmfans höher schlagen: Jackie Chan, Sammo Hung und Yuen Biao. Und der furiose Einsteig in die Geschichte täuscht tatsächlich vor, die drei Schauspieler als Team zu erleben: Der Film beginnt in Japan, wo die Hongkong-Undercovercops Musless (Jackie Chan) und Ricky Fung (Yuen Biao) einen Supergangster durch einen Vergnügungspark jagen. Natürlich dient der Park, dafür steht schließlich allein schon Jackie Chan mit seinem Namen, nicht nur als Kulisse. Die Action findet teilweise in den Gerätschaften des Parks statt. Als atemberaubend ist diese Eingangssequenz zu bezeichnen. Doch dann kommt es zu einem Schnitt: Ricky wird entführt und Musless verschwindet im Untergrund.
Die Handlung wechselt hinüber zu Sammo Hung, der den Anführer einer Bande von Kleinkriminellen spielt, die im Auftrag der Polizei einen Klub infiltrieren sollen. Eine wirkliche Geschichte ist das nicht, vor allem die Mitte des Filmes leidet an einem kaum erträglichen, kindlichen Humor, der sich vor allem darum dreht, dass fünf hormonell gestörte Eigenbrötler einer wunderschönen Polizistin (Sibelle Hu) nachsteigen. Zum Glück bietet der Film wenigstens einen brillant choreografierten Schlusskampf, der über manch eine dumpfe Plattheit hinweg täuscht.
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